Nach einem leckeren Frühstück im Palmengarten ging es gegen 9:00 Uhr los Richtung Solitaire über den Spreethoogste Pass.
Der Verkehr in Windhoek wird immer mehr, und so war es eine Wohltat, nach wenigen Minuten aus der Stadt und auf Gravelpads zu sein:


Die Strecke wurde immer einsamer und landschaftlich sehr nett.

Durch Fotostopps aufgehalten kamen wir mit etwas Verspätung zum Spreethoogste Pass.
Den sollen zwar nur Autos ohne Trailer befahren, aber interessieren tut das Verbot keinen.
Das Gesamtaufkommen an Fahrzeugen ist jedoch sehr überschaubar. Die Sicht ist immer ein bisschen diesig, aber sehr sehr schön.


Anschließend kurzer Stopp in Solitaire, bekannt für die kunstvoll drapierten Autowracks und den Apple Pie.
Dann ging es auf den Rumpelstraßen weiter, wunderschöne Landschaft, vorbei am Eingang zum Namib Naukluft Park, in den wir vor langer Zeit einen Abstecher gemacht haben und fuhren dann noch 10 km besonders rumpelige Straße bis zum Weingut Neuras, unserer Unterkunft für die nächsten beiden Nächte.

Es gibt eine Art Streichelzoo (mit lauten Gänsen) und als wir einen Blick reinwarfen waren gerade 3 Gäste da. Erdmänchen!


Freiwillig angeboten wurde uns der Sundowner nicht, aber wir konnten es bewerkstelligen, mit einer fünfköpfigen Familie mitzufahren. Der erste Stopp war bei einer Fledermaushöhle, in die man über eine Leiter absteigen konnte. Die eigentliche Höhle ist durch ein ca. 80 cm großes Loch erreichbar.


Der Sundowner fand an einer anderen Stelle des Honey Canyon statt, einer kleinen Anhöhe mit 360° Blick. Unser Guide wußte einiges Wissenswertes zu berichten, ein recht gelungener Sundowner.



Mit einigen Moskitos im Schlepptau gingen wir zu Bett und wurden um ein paar Stiche reicher.
P.S. Die Bilder sind alle unter „Fotos“ rechts oben aufrufbar. So dass man nicht durch alle Breiträge scollen muss, wenn man sich die nur Bilder ansehen möchte