Der nächste Morgen war immer noch sehr windig.

Frühstück wieder inside, wie immer gut und sättigend. Ausreichend gestärkt ging der anschließende Morning Drive los.


Er sollte 4 Stunden dauern und ging in den nördlichen Teil des Gebietes.
Ein Dung-Beetle (Mistkäfer) ist bekannt als Bulldozer, da er zwei mal am Tag eine Höhle ausgräbt und das sehr imposant aussieht.
Das Video davon kann ich leider nicht hochladen, daher nur ein Bild, links oben das Loch, aus de der Sand kommt.

Am Anfang war es zwar windig, aber zwischen den Dünen nicht besonders stark. Wir bekamen zahlreiche Oryx zu sehen, die im Gegensatz zu unserem Aufenthalt vor 4 Jahren nicht mehr in größeren Gruppen um die Zelte verteilt grasen. Das kommt daher, dass es tatsächlich keine Zäune im Reservat hat und die Tiere wirklich frei umherziehen können.







Da es vor zwei Monaten 60 mm an zwei Tag geregnet hat (entspricht der halben Jahresmenge), ist das Gras saftig und grün, ein sehr ungewöhnlicher Anblick.
Das sollte sich ändern, als wir auf eine Ebene kamen. Hier wuchs der Wind zu einem ausdauernden heftigen Sandsturm an.


Ziemlich durchgeblasen kamen wir zum Lunch an. Danach gab es Siesta und für jeden von uns eine Busch-Massage vor dem Zelt. Das wäre ein Modell für zuhause, leider hat es da nicht so oft 30 Grad.

Nachdem die Truppe von Travel Agents abgereist war, waren nur noch 4 Gäste im Dune Camp, der Wind hatte stark nachgelassen, das Abendessen fand draussen statt. Wir hatten geglaubt, der Sturm sei vorbei.


Bis um 22 Uhr war das auch der Fall, dann kam wieder der Sturmwind.
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