Wir mussten natürlich die Ostsee erreichen. Deswegen haben wir uns eine kleine Rundtour ausgedacht: zuerst am Stettiner Haff entlang nach Usedom, dort kurz an die Ostsee und zurück, zwischendurch noch ein Besuch im „Tal der Adler“ um endlich einen Seeadler zu sehen.
Das Navi meinte, der kürzeste Weg ans Haff ginge durch Polen. Also schön parallel zur Grenze nach Norden. Dann durch Kopfsteinpflasterstäßchen nach Altwarp. Dort hat uns ein von Spinnen belagerter 20kW Lader erwartet. Und trotz dieser Bewachung gelang das Starten der kostenfreien Ladung.

Danach ging es zu einem Lunch nach Ückermünde. Hier zeigte sich, selbst mit Onlinedaten eines Navis gibt es immer wieder Sperrungen, die offenbar niemand meldet, und davon gibt’s in Ückermünde mehr als ein Duzend …. Dadurch konnten wir eine Straße nicht wie geplant fahren und sind eher zufällig an einem Feld vorbeigekommen, auf dem hunderte Kraniche standen. Sehr beeindruckend.
Anschließend wollten wir bei Anklam über den Fluss Peene und weiter nach Usedom. An einer weiteren Sperrung und einem dazu gehörenden 8 km Stau haben wir beschlossen, umzudrehen. Irgendwann am Tag hatte das Navi eine Seehöhe von -5m angezeigt, also waren wir doch am Meer.
Hafen Altwarp Badestrand am Stettiner Haff Die Ücker in Ückermark Kraniche auf der Flucht Reh auf der Fluch, Kraniche unbeeindruckt Bei Heinrichshof, Kraniche auf der Suche nach der Nachtruhe Kraniche und roter Milan Staubtrocken alles
Das Navi geht eben eigene Wege.
Und wenn dann solch tolle Tierfotos entstehen,
dann weiter so.
Wir haben ebenfalls Freude und Spass.
Gruss aus Pirmasens