Nach einem super leckeren Frühstück und einem Abstecher im Breuninger starteten wir nach Nebra zur Arche Nebra, in der eine 3600 Jahre alte Himmelsscheibe ausgestellt wird.
Mit Hilfe dieser Scheibe konnte die Sommer- und Wintersonnenwende bestimmt werden. Eine Leistung, die bis zum Fund dieser Scheibe niemand Mitteleuropäern zu dieser Zeit (späte Bronzezeit) zugetraut hatte.

Dank Corona durften sich nur etwa 50 Personen gleichzeitig im Gebäude aufhalten, was eine längere Schlange zur Folge hatte. Leider ist die Planetariumsvorstellung ausgefallen, da es einen technischen Defekt gab, somit ist ein wesentlicher Teil der Ausstellung nicht zugänglich gewesen.
Anfang der 21. Jahrhunderts wurde die Himmelsscheibe zusammen mit vielen weiteren Artefakten von Raubgräbern entdeckt, durch Hehler verscherbelt und nach einer groß angelegten Aktion von staatlicher Seite beschlagnahmt. Einige Jahre später wurde die Arche Nebra eröffnet um der Bedeutung des Fundes rechnung zu tragen. Ganz in ihrer Nähe auf dem Hügel etwas weiter oben lagen die Schätze begraben.
Nach einer Stärkung im „Waldschlösschen“ setzten wir unsere Fahrt nach Weimar fort. Unser Hotel „Hollerbusch“ ist eine Villa aus der Gründerzeit mit einem wunderschönen Garten und viel Platz im Haus für die Gäste. Alles sehr großzügig gestaltet.

Hi liebe Gaydes,
Zur Himmelsscheibe Nebra wollte ich auch schon immer. Neid!
Tom meinte übrigens gestern, elektrische zu fahren ist schon geil. Und wir haben ja nur einen Hybrid und nicht wie ihr das volle Programm.
Gehabt euch wohl ihr zwei, liebe Grüsse aus Enkering
Hallo ihr zwei, .. musste grad grinsen… in dem Hotel Hollerbusch waren wir vor 2 Jahren auch und fanden die Atmospäre und liebevolle Einrichtung auch total schön.
Gute Fahrt euch noch weiterhin 🙂
LG, Petra